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Android Hardware

Der InputStick: Tastatur über Mobiltelefon

Aufgespürt haben wir den InputStick in einem Artikel der Computerzeitung C’T. In einem Artikel wurde dieser im Zusammenhang mit sicheren Passwörtern erwähnt.

Nach einigem Suchen haben wir festgestellt, dass der Stick auch in anderen Zusammenhängen benutzt werden kann. Wir haben mit dem Hersteller des InputSticks Kontakt aufgenommen und er hat uns einen Test-Stick zukommen lassen – vielen Dank dafür!

Wie funktioniert der Stick?

Der Stick wird über USB an einen Computer angeschlossen und muss anschließend über Bluetooth mit einem Android-Gerät verbunden werden. Für Android gibt es dann verschiedene Apps, die aus dem Google-Store installiert werden können:

  • USB-Remote (Zum bereitstellen der Tastatur / Maus)
  • InputStickUtility (Zum Konfigurieren, updaten der Firmware, usw.)
  • Weitere Aps befinden sich zurzeit noch im Beta-Stadium (zum steuern von Präsentationen, erstellen von Makros und zum verarbeiten von Barcodes).

Mit diesen Apps soll es dann möglich sein, sowohl eine Tastatur, als auch eine Maus über das Android-Gerät zu erhalten. Der Vorteil: Am Computer muss nichts installiert werden, da der USB-Stick im System als Tastatur bzw. Maus angemeldet wird.

Ein ausführlicher Testbericht wird später auf dieser Seite veröffentlicht.

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Barrierefreiheit Office

Bloggen mit Microsoft Word – Teil 2

Im letzten Beitrag habe ich dargelegt, dass man mit Word ab Version 2007 Beiträge direkt in einem WordPress-Blog veröffentlichen kann.

In diesem Beitrag soll es darum gehen, wie man Word mit einem WordPress-Blog verknüpft:

Im Prinzip ist es ganz einfach:

  • Word starten
  • Im oberen Menü Datei -> Neu -> Blogbeitrag auswählen
  • Jetzt auf erstellen gehen und mit Enter bestätigen
  • Im Anschluss sollte ein Assistent gestartet werden, in dem man Word mit seinem Blog verbinden kann. Bei mir startete der Assistent erst beim zweiten öffnen der neuen Vorlage.
  • Zunächst wählt man den Bloganbieter aus – in diesem Fall WordPress (Das ist wichtig, weil Word dann bereits weis, welche Vorlage gewählt werden soll).
  • Im Feld Adresse wird die Adresse zum Blog angegeben, in meinem Fall http://andresedv.de . Es ist darauf zu achten, dass nach .de der bereits eingetragene Text xmlrpc.php stehen bleibt.
  • Die URL sieht also wie folgt aus: http://andresedv.de/xmlrpc.php
  • Zum schluss auf Weiter gehen – das war es dann auch schon fast.
  • Jetzt wird noch der Benutzername und das Kennwort abgefragt und die Verbindung wird getestet.
  • Hat alles funktioniert, ist Word erfolgreich mit WordPress verbunden.
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Barrierefreiheit Office

Bloggen mit Microsoft Word

Jeder, der einen eigenen Blog besitzt, oder seine Internetseite mit Blog-Systemen wie WordPress realisiert, hat sich vielleicht schon einmal gefragt, ob man nicht auch Beiträge direkt aus einer Software heraus veröffentlichen kann, ohne sich ständig über den Browser anmelden zu müssen.

Nach einigen Recherchen bin ich auf Microsoft Word gestoßen. Ja! Sie lesen richtig: Die Textverarbeitungssoftware Word kann ab der Version 2007 direkt einen Beitrag in einem Blog veröffentlichen.

Daher werde ich in einer kleinen Serie vorstellen, wie man mit Word einen Blog direkt füttert. Dabei liegt der Fokus wie immer auf der Benutzbarkeit / Barrierefreiheit!

Dieser Beitrag wurde übrigens mit Word veröffentlicht J

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Administration Allgemein Linux

Update von Owncloud auf Version 7

Nach ersten erfolgreichen Updates von Owncloud von Version 6.0.1 auf Version 7.0.1 hier ein paar kurze Hinweise:

  • Wie Immer: Sicherungen erstellen! Sowohl von der MYSQL-Datenbank, als auch von den Daten im Dateisystem.
  • Download der aktuellen Version von Owncloud von der Website http://owncloud.org
  • Auspacken des Archivs mit tar.
  • Das alte Owncloud-Verzeichnis umbenennen (nicht nur „überkopieren“, dafür wurden zuviele Dateien entfernt, die beim „überkopieren“ noch da bleiben würden).
  • Neue Owncloud-Version in das alte (jetzt leere) Verzeichnis kopieren.
  • Die Konfigurationsdatei der alten Version unterhalb von /config/config.php in die neue Version kopieren.
  • An der Weboberfläche anmelden und abwarten, bis das Update erfolgreich eingespielt wurde.
  • Done!

Die App notizen nachinstallieren

Nach dem Update fehlt die App Notizen. Wer diese App in Version 6 genutzt hatte, muss sie per Hand nachinstallieren:

  • Die App Tasks Enhanced von der Website laden.
  • App in das Unterverzeichnis apps entpacken.
  • Zum Schluss muss die App noch in der Weboberfläche aktiviert werden.
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Allgemein Linux Software-Tipp

Virtio-Treiber für Windows 7

Jeder, der Windows 7 in einer virtuellen Maschine mit KVM betreiben möchte, sollte die Virtio-Treiber installieren, damit neben Membaloning auch der Festplatten- und Netzwerk-Zugriff in einer akzeptablen Geschwindigkeit funktioniert. Ein ISO-Image mit den Treibern für alle Windows-Versionen (32- und 64-Bit) befindet sich unter folgendem Link:
ISO-Image mit Virtio-Treiber für Windows (Fedora Project, externer Link!)

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Allgemein Barrierefreiheit Hardware

Ring als tragbares Lesegerät für Sehbehinderte

Der Prototyp eines Fingerreaders von Fluid Interfaces Group des MIT Media Lab kann über eine integrierte Kamera Text erkennen und über eingebaute Lautsprecher vorlesen. Der Nutzer streift dabei mit dem Finger über eine Textzeile und der am Finger angebrachte Reader erkennt zeitgleich den Text. Als Orientierungshilfe ist ein Vibrationsmotor integriert, der darauf aufmerksam macht, wenn der Leser mit dem Finger in der Lesezeile im Text verrutscht.

Die Technik ist für Menschen mit Sehbehinderung gedacht, könnte aber auch als Lesehilfe für Menschen mit Schwierigkeiten beim Lesen geeignet sein (z. B. bei LRS).

Weitere Informationen:

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Allgemein Barrierefreiheit

Der Verein Zugangswerk e.V. sucht Räume für ein Beratungszentrum

Der Gemeinnützige Verein Zugangswerk e.V. sucht in Berlin Räume für ein Beratungszentrum! Die Details finden Sie unter folgendem externen Link.
Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Projekt unterstützen würden.

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Barrierefreiheit Linux Software-Tipp

Barrierefreier Passwort-Manager für alle Plattformen

Der Passwort-Manager KeePass ist ein Passwort-Manager, der unter Mac, Windows und Linux funktioniert. Er ist kostenlos und bietet eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten.
Unter Optionen -> Erweitert -> Erweitert kann die Option „Für ScreenReader optimieren“ aktiviert werden, dann sind alle Schalter, Checkboxen, usw. so optimiert, dass diese von ScreenReader-Systemen ausgelesen werden können.
Das Programm gibt es in Version 1 und 2. Die Version 2 bietet einige Features, welche in Version 1 nicht vorhanden sind. Beide Versionen können auch als Portable-Version auf einem USB-Stick genutzt werden.
Alle Passwörter aus Firefox lassen sich problemlos in Keepass importieren.
Systemweit lässt sich die Funktion Autofill mit der Tastenkombination STRG + ALT + A aufrufen. Der Benutzername wird dann direkt eingefügt. Das Programm löst im Anschluss ein Druck auf die Tabulator-Taste aus und fügt das Kennwort ein. Im Anschluss wird ein Enter ausgelöst. Bei mehreren passenden Einträgen lässt sich auswählen, welcher Eintrag verwendet werden soll.
Das Titelfenster der Anwendung bestimmt dabei, ob ein Eintrag passt oder nicht. Es Empfielt sich, in den Optionen festzulegen, dass neben dem Titel eines Eintrags auch in den Tag-Feldern gesucht wird, ob ein Eintrag passt. In das Tag-Feld kann dann direkt der Titel des Fensters (Des Browsers) kopiert werden.

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Linux Software-Tipp

Sprachausgaben für Linux

Vor einiger Zeit kam auf einer Mailingliste die Frage auf, welche Sprachausgaben es für Linux gibt. Hier ein kurzer Überblick:

  • Espeak: freie Sprachausgabe, in vielen Sprachen vorhanden und In sogut wie allen Distributionen enthalten.
  • Mbrola: Relativ kompliziert einzurichten, läuft aber sehr gut mit Speech-Dispatcher zusammen.
  • Pico TTS: Wurde ursprünglich für Android freigegeben, ist aber auch unter Linux lauffähig. Um diese verwenden zu können, wird Speech-Dispatcher in Version 0.8 oder neuer benötigt, da erst dort der PicoTTS-Treiber enthalten ist. In Debian ist PicoTTS beispielsweise durch das Paket libttspico-utils eingebunden, es kann also einfach mit dem Befehl apt-get install libttspico-utils installiert werden.
  • Cepstral: Eine Sprachausgabe, die es auch für Linux gibt. Sie ist nicht frei und muss kostenpflichtig erworben werden. Auf der Webseite gibt es jedoch eine Demo.
  • Voxin: Ebenfalls eine kostenpflichtige Sprachausgabe, klinkt wie die bekannte Eloquence von Jaws.
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IOS Software-Tipp

WordPress-App für Iphone

Mit der Iphone-App von WordPress lassen sich auch unterwegs Einträge schreiben. Die App ist sehr gut mit dem ScreenReader VoiceOver, der bei Apple in die Bedienungshilfen integriert ist benutzbar! Alle notwendigen Schalter und Knöpfe sind sehr gut zugänglich.
Auch dieser Beitrag wurde mit der Iphone-App verfasst 🙂